„Wo Reden allein nicht weiterhilft"

Barbara Hüfner-Kemper, Psychotherapie (HP)

Was ist KBT?

Die KBT ist eine körperorientierte psychotherapeutische Methode, bei der Wahrnehmung und Bewegung als Grundlage des Denkens, Fühlens und Handelns diagnostisch und therapeutisch genutzt werden.

Zur therapeutischen Arbeit gehört ein Handlungsteil, bei dem die Selbstwahrnehmung in Ruhe und Bewegung, in der Beziehung zu Raum und Zeit angeregt wird. Das Erlebte wird auf tiefenpsychologisch orientierter Grundlage reflektiert und durch Assoziationen vertieft. Dabei können Erinnerungen belebt werden, die bis in die frühe Kindheit zurückreichen. 

Materialien zum Symbolisieren

Unbewältigte Konflikte schlagen sich auch im körperlichen Ausdruck als Haltung, Bewegung und Verhalten nieder. Hier setzt eine Besonderheit der KBT an: Die Arbeit mit Symbolen, die die Fähigkeit fördert, bisher nicht in Worte fassbare Gefühle differenzieren und mitteilen zu können. Dadurch kann die aktuelle Beziehung zu sich und anderen vor dem Hintergrund früherer Erfahrungen begreifbar werden. Die gewonnenen Erkenntnisse können durch ein „Handeln auf Probe“ innerhalb der Therapie zu neuen Möglichkeiten führen: Über die Betrachtung, Abwägung und Distanzierung von belastenden und kränkenden Erfahrungen werden Selbstvertrauen und Handlungskompetenz gestärkt. Dabei werden spielerisch neue, oft verblüffende Lösungswege deutlich. 

Materialien zum Begreifen.

Die Konzentrative Bewegungstherapie ist in mehr als 140 psychosomatischen und psychiatrischen Kliniken und in therapeutischen Praxen im ganzen Bundesgebiet als körperorientierte Psychotherapiemethode fest etabliert. 



Mehr Informationen finden Sie unter: www.DAKBT.de